Freitag der 13.

Von Pfarrer Christoph Funke
Evangelische Kirchengemeinde Koblenz-Mitte

 

Ein Tag wie jeder andere mit schönen Ereignissen und traurigen.

Manche aber glauben, er sei gefährlicher als andere Tage,

man müsse sich vorsehen, weil es Unglück bringe, dieses Datum.

 

Dabei heißt „Datum“ ja übersetzt „das Gegebene“.

Es gibt, was es gibt und es kommt wie es kommt.

Am Freitag, dem 13. genau so wie schon am Donnerstag, dem 12..

Ich aber glaube, dass Aberglaube sich selbst erfüllende Prophezeiungen provoziert,

aber Glaube auf Gottes Verheißungen baut.

 

Lasst uns lieber an jedem Datum „das Gegebene“ (wahr-) nehmen, um das Beste daraus zu machen.

Wer nur mit dem Schlimmsten rechnet trägt zu dessen Eintreten bei.

Wer mit dem rechnet, der sich (im brennenden Dornbusch, Exodus 3, 14)

selbst namentlich vorgestellt hat:

 

„Ich bin so bei euch da, dass ihr fest mit mir rechnen könnt“ (E. Zenger),

kann sich zu jedem Datum gestärkt daran machen, im „Gegebenen“

„Böses mit Gutem zu überwinden.“ (Römer 12, 21)

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