Das Labyrinth der Sinne in Vallendar

Labyrinth der Sinne in Vallendar

120 Kinder aus den evangelischen Kirchengemeinden Andernach, Bad Neuenahr, Bacharach-Steeg, Bad Breisig, Koblenz-Karthause, Koblenz-Mitte, Koblenz-Pfaffendorf, Koblenz-Lützel, Mendig, Remagen-Sinzig, Urmitz-Mülheim, Vallendar, Weißenthurm und Winningen sowie 90 Haupt- und Ehrenamtliche vor und hinter den Kulissen haben während des Himmelfahrtswochenendes 2006 dieses beeindruckende Labyrinth geschaffen.

HINTERGRUNDINFO

Im Laufe der Geschichte wurde das Labyrinthsymbol immer wieder unterschiedlich interpretiert und fand im Mittelalter Eingang ins Christentum.

Die ursprüngliche Konzeption des 5 000 Jahre alten Labyrinthsymbols ist nicht ein Durcheinander von verschlungenen Pfaden (Irrgarten), sondern ein unbeirrbar auf ein verborgenes Zentrum hinführender Weg.

Nach wie vor übt das Labyrinth eine große Faszination auf große und kleine Leute aus und bietet Raum, sich selbst und seine Umwelt zu erforschen. Hermann Kern, Direktor des Münchener Hauses der Kunst drückt das so aus: „Im Labyrinth verliert man sich nicht, im Labyrinth findet man sich.“

Das Labyrinthsymbol lässt eine Vielzahl von Deutungsebenen zu. Zentral ist aber das Motiv der Erkenntnis und der Umkehr.

Foto: Andreas Wiegand

News vom

Zurück