Blinden- und Sehbehindertenseelsorge

Pfarrerin Gabriele Wölk

Pfarrerin Gabriele Wölk
Neuer Weg 30
56077 Koblenz
Telefon 0261 - 679344
E-Mail

 

E-Mail

Herzstück der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge sind der „Blindentreff Arenberg“ und der „Sehbehindertentreff Ahrweiler“.

Blindentreff Arenberg
Der Blindentreff Arenberg findet in der Regel am letzten Donnerstag des Monats von 15 bis 17 Uhr statt. Hier treffen sich regelmäßig etwa 20 Blinde, Sehbehinderte und deren sehende Begleitung aus dem Großraum Koblenz, aber auch aus Vallendar, Urbar, Bendorf, Udenhausen oder sogar Traben-Trarbach. Ehrenamtliche der Ortsgemeinde Koblenz-Pfaffendorf nehmen ebenfalls an den Treffen teil.
Wo? Evangelische Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16, 56077 Koblenz.
Bushaltestelle „Auf dem Forst“ (Linie 9 Richtung Immendorf/Quellenweg)

Sehbehindertentreff Ahrweiler
Seit 2005 gibt es einen weiteren monatlichen Treff für Sehbehinderte in der Südregion des Kirchenkreises in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Inspiriert vom Arenberger Treff hat sich hier ein Ehrenamtlichen-Team gefunden, das nun ganz selbständig die Gruppe und die Nachmittage organisiert.
Wo? Gemeindesaal der Evangelischen Friedenskirche in Ahrweiler, Burgunderstr. 2, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, immer am zweiten Mittwoch des Monats von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.


Ansprechpartnerinnen sind Hannelore Stickel, Telefon 02641 - 35428 und Waltraud Schenk, Telefon 02641 – 36989
Die Kreise sind ökumenisch offen und zeigen sich sehr aufgeschlossen neuen Gästen gegenüber.
Kosten entstehen nicht. Fahr- bzw. Abholdienste können abgesprochen werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Treffen gehören überwiegend der älteren Generation an. Viele von ihnen sind dankbar ür Tipps und Informationen, aber auch für eine Gruppe, die Rückhalt gibt und sie vor der Isolation bewahrt.
Blinden- und Sehbehindertenseelsorge heißt für Pfarrerin Gabriele Wölk deshalb vor allem:

  • Menschen mit ihrer Behinderung seelsorglich begleiten, mit ihnen zusammen nach dem tragenden Grund unseres Lebens fragen,
  • sich gegenseitig zum Glauben und Leben ermutigen, Freude und Traurigkeit teilen und im Gespräch mit Gott bleiben.
  • Gemeinschaft mit anderen Betroffenen und Nicht-Betroffenen ermöglichen und fördern.
  • Austausch von Informationen ermöglichen.
  • Ansprechpartnerin sein für Betroffene und Angehörige
  • Kontaktpflege zum Beispiel zum Blinden- und Sehbehindertenverein für Koblenz und Umgebung sowie dem Seniorensitz der Blindenhilfe Koblenz-Karthause.
  • Unter den Sehenden Verständnis zu wecken für das Leben von blinden und sehbehinderten Mitmenschen.
  • Nicht um Mitleid geht es, sondern ums Einfühlen und Verstehen bis zu der Erkenntnis, was Blinde und Sehbehinderte uns Sehenden voraushaben können.


Links
Unter „Veranstaltungen“ gibt es hier und da auch aktuelle Informationen aus dem „Blindentreff Arenberg“
www.evkopf.de